Neues Lehrmaterial im Oktober: Alte Muster durchbrechen
Gewohnheiten sind oft ein fester Bestandteil unseres Alltags – aber es ist entscheidend zu erkennen, dass sie uns in einer gewissen Komfortzone festhalten können. Mit dieser kurzen Übung im Rahmen unserer Reihe “Lehrmaterial des Monats” geht es um das Aufbrechen von alten Gewohnheiten.

Jeder Mensch hat Gewohnheiten, die fester Bestandteil des eigenen Alltags sind. Doch Gewohnheiten können uns in einer gewissen Komfortzone festhalten.
Jetzt heißt es: Weg vom „Business as usual“! Das Aufbrechen von Gewohnheiten eröffnet die Möglichkeit, neue Wege zu erkunden und positive Veränderungen zu bewirken. Es ist in Ordnung, aus der Routine auszubrechen und zu entdecken, dass es immer Wege gibt, Dinge anders und besser zu machen – sowohl bei Bewegungsabläufen als auch in puncto Nachhaltigkeit.
Als Lehrmaterial des Monats möchten wir eine kurze Übung vorstellen, die genau diese Überlegungen adressiert und dabei jederzeit überall durchzuführen ist.
Übungsablauf:
Die Teilnehmenden werden aufgefordert, ihre Arme zu verschränken. Das geschieht bei den meisten automatisch, ohne darüber nachzudenken. Die Teilnehmenden schauen nun: Liegt bei ihnen der rechte Unterarm über dem linken oder umgekehrt? Jetzt sollen die Teilnehmenden die Übung bewusst „andersrum“ durchzuführen. Wie fühlt sich das an?
Gerade im Gesundheitssport können einseitige Bewegungen oftmals auf Dauer zu Beschwerden führen. Lassen sich hier Parallelen zu beispielsweise nicht-nachhaltigem Verhalten im Verein oder bei Schulfesten ziehen – Stichwort „Das haben wir schon immer so gemacht!“? Vielleicht haben Änderungen doch nicht immer mit Verzicht zu tun, sondern können positiven, neue Wege eröffnen.
Aufbauend auf dieser Übung können nun Diskussionen angestoßen werden, wie wir uns neuen Herausforderungen stellen und frische Perspektiven gewinnen können.
Weitere Übungen findest du unter “Lehrmaterialien”!
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Julia von move4sustainability

Julia ist Vollblut-Sportlerin. Sie blickt auf umfassende Erfahrung im Nachhaltigkeitsbereich zurück und wundert sich, warum Sport so wenig Aufmerksamkeit darin bekommt. Deswegen gründete sie im Dezember 2019 move4sustainability.